Das Polieren von Spritzgussformen ist ein entscheidender Schritt bei der Herstellung hochwertiger Kunststoffteile, der sich direkt auf die Oberflächenbeschaffenheit, die Produktästhetik und die funktionelle Leistung auswirkt. Von Automobilteilen bis hin zu Unterhaltungselektronik – die Präzision der Poliertechniken bestimmt nicht nur die Langlebigkeit der Form, sondern reduziert auch Fehler wie Fließspuren oder Einfallstellen. In diesem Artikel werden Schlüsselfaktoren – wie Materialauswahl, Wärmebehandlung und fortschrittliche Poliertechnologien – erläutert, die für makellose Formoberflächen sorgen. Beherrschen Sie diese Verfahren, um den Produktwert zu steigern und die Produktionseffizienz zu optimieren.
Drei Hauptfaktoren beeinflussen die Polierwirkung von Spritzgussformen:
1. Die Stahlqualität: Grundlage für das Polieren von Spritzgussformen
Ungleichmäßige Oberflächenhärte oder unterschiedliche Eigenschaften führen oft zu Schwierigkeiten beim Polieren. Verschiedene Einschlüsse und Poren im Stahl sind für das Polieren nicht förderlich.
2. Optimierung der Wärmebehandlung für die Dauerhaftigkeit des Polierens
Die Wärmebehandlung wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf die Poliereigenschaften aus. Aufgrund der Zunahme des Kohlenstoffgehalts auf der Oberfläche von oberflächengehärtetem Stahl ist seine Feinstruktur für das Polieren nicht förderlich. Aufgrund der Zunahme kleiner Oxidpartikel auf der Stahloberfläche ist das Polieren schwierig. Die Aufkohlung oder Entkohlung der Stahloberfläche verändert die Härte und verursacht Schwierigkeiten beim Polieren.

3. Fortschrittliche Poliertechnologien für die Präzision von Spritzgussformen
Einfluss der unterschiedlichen Härte auf den Polierprozess von Spritzgussformen. Mit zunehmender Härte steigt die Schwierigkeit des Schleifens, aber die Oberfläche nach dem Polieren nimmt zu. Mit zunehmender Härte nimmt die Polierzeit zu, die erforderlich ist, um eine höhere Endbearbeitung zu erreichen. Gleichzeitig nimmt die Härte zu, und die Möglichkeit eines übermäßigen Polierens wird entsprechend verringert.
Im Gegensatz zu den Auswirkungen des Stahls auf die Poliertechnik ist das Schleifverfahren für nichtrostende Matrizenstähle aufgrund ihrer extrem hohen Oberflächengüte ebenfalls etwas anders. Schleifen Sie die Oberfläche vor dem Polieren so fein wie möglich. Es ist wichtig, den Vorgang sofort zu stoppen, wenn die letzte Poliermarke beim Polieren beseitigt wurde.
Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie Spritzgussformen polieren können, lesen Sie bitte diesen Artikel.

3 Tipps zum mechanischen Polieren für makellose Formoberflächen
(1) Das Polieren mit Schleifpapier erfordert die Verwendung von weichen Holz- oder Bambusstäben. Beim Polieren einer runden oder kugelförmigen Oberfläche kann die Verwendung eines Korkstabs die Krümmung der runden Oberfläche und der kugelförmigen Oberfläche besser ausgleichen. Die härteren Holzstreifen, wie z. B. Kirschholz, eignen sich besser zum Polieren einer flachen Oberfläche. Schneiden Sie das Ende des Streifens so ab, dass es mit der Oberflächenform des Stahls übereinstimmt. Dadurch können tiefe Kratzer vermieden werden, die durch scharfe Winkel des Streifens (oder des Bambusstreifens) verursacht werden, der die Stahloberfläche berührt.
(2) Beim Wechsel zwischen verschiedenen Schleifpapiersorten sollte die Polierrichtung der Spritzgussform um 45°~ 90° geändert werden, damit der gestreifte Schatten, der nach dem Polieren der vorherigen Schleifpapiersorte zurückbleibt, unterschieden werden kann. Vor dem Wechsel des Schleifpapiers muss die polierte Oberfläche sorgfältig mit einer Reinigungsflüssigkeit (z. B. 100% reine Baumwolle, die in Alkohol getaucht wurde) abgewischt werden, da die auf der Oberfläche verbliebenen kleinen Körner die gesamte Polierarbeit zerstören. Dieser Reinigungsprozess ist ebenso wichtig, wenn man vom Polieren mit Sandpapier zum Polieren mit Diamantschleifpaste übergeht. Alle Partikel und das Kerosin müssen vollständig entfernt werden, bevor mit dem Polieren begonnen werden kann.
(3) Um ein Aufscheuern und Verbrennen der Oberfläche des Werkstücks zu vermeiden, muss beim Polieren mit Schleifpapier #1200 und #1500 besondere Vorsicht walten. Es ist daher notwendig, eine leichte Ladung zu verwenden und die Oberfläche in zwei Schritten zu polieren. Beim Polieren mit jeder Art von Schleifpapier sollte zweimal in zwei verschiedenen Richtungen poliert werden, wobei zwischen den beiden Richtungen jeweils eine Drehung von 45° bis 90° erfolgen sollte.