Drei Hauptfaktoren beeinflussen die Polierwirkung von Spritzgussformen:
1. Qualität des Matrizenstahls
Ungleichmäßige Oberflächenhärte oder Unterschiede in den Eigenschaften führen häufig zu Polierschwierigkeiten. Verschiedene Einschlüsse und Poren im Stahl erschweren das Polieren.
2. Wärmebehandlungsprozess
Die Wärmebehandlung beeinflusst die Poliereigenschaften in vielerlei Hinsicht. Aufgrund des zunehmenden Kohlenstoffgehalts auf der Oberfläche von oberflächengehärtetem Stahl ist seine feine Struktur nicht förderlich für das Polieren. Aufgrund der Zunahme kleiner Oxidpartikel auf der Stahloberfläche ist das Polieren schwierig. Die Aufkohlung oder Entkohlung der Stahloberfläche verändert die Härte und führt zu Schwierigkeiten beim Polieren.
3. Poliertechnologie und Prozessausrüstung
Einfluss unterschiedlicher Härte auf den Poliervorgang. Die Härte erhöht den Schwierigkeitsgrad des Schleifens, aber das Finish nach dem Polieren verbessert sich. Mit zunehmender Härte erhöht sich die Polierzeit, die zum Erreichen eines besseren Finishs erforderlich ist. Gleichzeitig nimmt die Härte zu und die Möglichkeit übermäßigen Polierens wird entsprechend verringert.
Anders als bei Stahl ist der Schleifprozess für Edelstahl-Gesenkstähle aufgrund ihrer extrem hohen Oberflächengüte etwas anders als bei der Poliertechnologie. Schleifen Sie die Oberfläche vor dem Polieren so fein wie möglich. Es ist wichtig, den Vorgang sofort zu stoppen, nachdem die letzte Polierspur beim Polieren entfernt wurde.
Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Sie Spritzgussformen polieren können, lesen Sie bitte diesen Artikel.
3 Tipps zum maschinellen Polieren:
(1) Zum Polieren mit Schleifpapier müssen weiche Holz- oder Bambusstäbe verwendet werden. Beim Polieren einer runden oder kugelförmigen Oberfläche kann die Verwendung eines Korkstabs die Krümmung der runden Oberfläche und der kugelförmigen Oberfläche besser anpassen. Die härteren Holzstreifen, wie Kirschholz, eignen sich besser zum Polieren der flachen Oberfläche. Schneiden Sie das Ende des Streifens so ab, dass es mit der Oberflächenform des Stahls übereinstimmt. Dadurch können tiefe Kratzer vermieden werden, die durch scharfe Winkel des Streifens (oder Bambusstreifens) verursacht werden, die die Stahloberfläche berühren.
(2) Beim Wechsel zu anderen Schleifpapiersorten sollte die Polierrichtung um 45° bis 90° geändert werden, damit der Streifenschatten, der nach dem Polieren der vorherigen Schleifpapiersorte zurückbleibt, unterschieden werden kann. Vor dem Wechsel zu anderen Schleifpapiersorten muss die polierte Oberfläche sorgfältig mit einer Reinigungsflüssigkeit wie 100 % reiner, in Alkohol getauchter Baumwolle abgewischt werden, da kleine Körner auf der Oberfläche die gesamte Polierarbeit zerstören. Dieser Reinigungsvorgang ist ebenso wichtig, wenn Sie vom Schleifpapierpolieren zum Polieren mit Diamantschleifpaste wechseln. Alle Partikel und Kerosin müssen vollständig entfernt werden, bevor mit dem Polieren fortgefahren werden kann.
(3) Um ein Scheuern und Verbrennen der Werkstückoberfläche zu vermeiden, muss beim Polieren mit Schleifpapier Nr. 1200 und Nr. 1500 besondere Vorsicht geboten sein. Es ist daher erforderlich, eine leichte Ladung zu verwenden und die Oberfläche mit einem zweistufigen Polierverfahren zu polieren. Beim Polieren mit jeder Art von Schleifpapier sollte zweimal in zwei verschiedene Richtungen poliert werden, wobei jedes Mal zwischen den beiden Richtungen eine Drehung um 45° bis 90° erfolgt.